Deutsche Geselschaft für Muskuloskeletale Medizin e.V. – Akademie Boppard

Manuelle Medizin/Chirotherapie – Manuelle Therapie

Warum Sie sich für uns entscheiden sollten!

Herzlich willkommen zu Ihrem Start in die Weiterbildung Manuelle Medizin/Therapie bei der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin (DGMSM) e. V. – Akademie Boppard.

Als einer der führenden Dienstleister für die qualifizierte, praxisorientierte Fort- und Weiterbildung von Ärzt*innen und Physiotherapeut*innen, setzen wir seit Jahrzehnten die Maßstäbe und Standards im Bereich der Manuellen Medizin und Manuellen Therapie.

Die DGMSM ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) e. V.

Sie haben Interesse an interdisziplinärer Versorgung von Patienten mit muskuloskeletalen Beschwerden und möchten aktiv Hand anlegen? Dann profitieren Sie bei unserem Weiterbildungsangebot von einer interdisziplinären und praxisorientierten Lern- und Handlungsplattform. Wissen und Fähigkeiten teilen, wechselseitige fachliche Bereicherung erfahren und eine gemeinsame Sprache entwickeln – das bieten wir in Form eines strukturierten Weiterbildungscurriculums in Manueller Medizin/Therapie.

2020 wurde eine neue Musterweiterbildungsordnung mit einem neuen Musterkursbuch Manuelle Medizin von der Bundesärztekammer beschlossen und wird nun in den einzelnen Landesärztekammern umgesetzt.

Diese Musterweiterbildungsordnung schreibt 320 Stunden (= UE) vor. Einen Grundkurs mit 120 Stunden (4 Module zu je 30 UE) und einen Aufbaukurs mit 200 Stunden (4 Module zu je 50 UE). Die Grundkursmodule können wie folgt absolviert werden: Module III-I-IV-II. Dabei können die Module I und IV getauscht werden. Ebenfalls können die Aufbaukursmodule VI und VII getauscht werden. Vor Beginn der Aufbaukurse (Module V-VIII) ist eine Lernerfolgskontrolle vorgesehen. Übergangsregelungen bei bereits begonnener Weiterbildung erfragen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Ärztekammer.

Auch die Möglichkeiten des E-Learnings wird in einem vernünftigen Ansatz (5 UE pro Grundkursmodul, 8 UE pro Aufbaukursmodul) eingeführt. Im Vordergrund steht natürlich das praktische Lernen und Üben.

Physiotherapeut*innen müssen 260 UE absolvieren. Sie steigen mit dem zweiten Grundkursmodul (I) in das Curriculum ein, absolvieren drei Grundkursmodule in der Reihenfolge I, IV, II (3 Module zu je 25 UE) und vier Aufbaukursmodule in der Reihenfolge V-VIII (4 Module zu je 40 UE) sowie einen Abschlusskurs AKMT (25 UE). Die E-Learning-Anteile sind für Physiotherapeut*innen fakultativ.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzt*innen und Physiotherapeut*innen ist ein zukunftsfähiges Konzept zur Optimierung Ihrer Behandlungspfade und Steigerung der Zufriedenheit durch konservative Therapieansätze – auch bei Patienten mit chronischen muskuloskeletalen Schmerzen. In unseren Kursen entwickelt sich fast von selbst gegenseitiges berufliches Verständnis, respektvoller Umgang miteinander und tieferer Einblick in die Rahmenbedingungen des jeweiligen klinischen Alltags. Sie werden vom Wissen und den Fähigkeiten anderer Fachgruppen profitieren – nutzen Sie diese Gelegenheit!

Ein besonderes Anliegen sind uns moderne pädagogische Konzepte (z. B. selbstgesteuertes Lernen) und wissenschaftliche Aktualität. Dies spiegelt sich u.a. in universitären Kooperationen für beide Berufsgruppen wider.

Es ist eines unserer Ziele, manuelle Kompetenz in Kombination mit kommunikativen Fähigkeiten in einem modernen, patientenzentrierten Format zu lehren.