Gemeinsame Pressemitteilung von BÄK, DGMM und DGOU: Osteopathische Behandlung durch Ärzte und Physiotherapeuten sicherstellen
Pressemitteilung: Orthopäden und Unfallchirurgen lehnen den eigenständigen Beruf des Osteopathen ab
160 Stunden-Curriculum Osteopathische Verfahren für Ärzte
Das Präsidium der DGMM hat im Mai 2012 bei seiner Sitzung in Jena ein 160-stündiges Curriculum „Osteopathische Verfahren“ beschlossen.
Dieses soll dem Senat für ärztliche Fortbildung der Bundesärztekammer in Berlin vorgelegt werden, um es anschließend in den Landesärztekammern zu erproben.
Nach der wissenschaftlichen Stellungnahme der Bundesärztekammer zu den „Osteopathischen Verfahren“ ist dies ein folgerichtiger Schritt, Ärzten welche die Manuelle Medizin abgeschlossen haben und sich in osteopathischen Verfahren weiterbilden wollen, einen interessanten Einblick in diese Thematik zu gewähren.
Die DGMM hat der Bundesärztekammer auch vorgeschlagen, ein erweitertes Curriculum von zusätzlichen 200 Std. in osteopathischen Verfahren anzubieten. Dieses muss jedoch noch mit dem Senat für ärztliche Fortbildung der Bundesärztekammer in Berlin abgestimmt werden.
Die DGMSM ist an diesen Entwicklungen berufspolitisch maßgeblich beteiligt und wird mit Ihrer Partnergesellschaft der DGOM, dieses Curriculum bei den Landesärztekammern umsetzen.